Montag, 1. Oktober 2007

Da die Damenwelt nur mit Fotos nicht zu befriedigen scheint, gibt es an dieser Stelle wieder einen poetischen Erguss ueber Abenteuer und Erlebnisse aus Kanada.

Vor einigen Wochen kam Alex zu Besuch. Ich bin also mit meinem Audi R8 nach New York gefahren, um ihn dort abzuholen und nach ein paar Tagen Sightseeing nach Toronto zu chauffieren.
Bis an den Stadtrand habe ich 8 Stunden gebraucht. Dann nochmal gute 2 bis zu unserer Herberge am Central Park, denn ich hatte keine Karte von Manhatten und bin erstmal in der Bronx gelandet. Sehr empfehlenswert. Einfach ueber die grosse Bruecke und immer geradeaus und schon begruessen einen etliche freundliche Gesichter.

Einige Antworten auf der Suche nach einer Karte an einer Tankstelle in der Bronx: "a map? a map of what man? no, we don't sell that shit here. I don't know which part of town we're in? "

Erstaunlich. Ob sie einfach keine Lust hatten mit mir zu reden oder ob die junge Kassiererin tatsaechlich nicht wusste in welchem Stadtteil sie arbeitet. Am Ende war ein Taxifahrer die Rettung...

Jetzt komprimierter: Wir waren 5 Tage vor Ort. Autofahren in NYC macht Spass. Parken nicht. Sightseeing Busse sind eine Gabe Gottes fuer fussfaule Menschen wie Alex und mich. Die Stadt ist faszinierend und ich wuerde dort gerne mal einige Zeit leben. Comedians sind lustig. 3 Stunden Dampferfahrten um Manhatten nicht. Ja, Mannhatten ist eine Insel Alex. Shoppen in NYC ist hervorragend. Die Pizza auch. Wer geht schon in Museen, wenn er in NYC ist...
Ein kleines Bett ist nicht gross genug fuer 2 Menschen, die gerne essen.

Von New York ging es dann hoch nach Kanada, wo wir dann noch stolze 2 Wochen zusammen hatten. Wir haben Lachse geangelt. Ok, wir haben es versucht. Wir haben die Niagara Faelle bestaunt. Wir haben Basketball gespielt. Wir haben ein Baseballspiel angeschaut. Wir haben Golf gespielt. Wir waren shoppen und haben dabei festgestellt, dass Kanada teurer ist, als die USA. Und ich habe 2 Wochen auf einer Matratze auf dem Fussboden in meiner eigenen Wohnung geschlafen.

Dann war er wieder weg. Ja, der Abschied war schwer... not...
(anmerkung der Redaktion: Autor liest obige Zeile alleine vor Fernseher und bricht in Gelaechter aus)

Ich habe Squash gespielt. Eine coole Sportart.
Ich war mit einer Gruppe Studivzlern feiern.

Am Samstag hat Siemens mal was springen lassen und hat alle Azubis und Praktikanten in eine VIP Box zum Baseball geladen. Kann man sich dran gewoehnen.
Danach hiess es "Nuit Blanche". Kommt aus Paris und lockt Torontianer aus allen Loechern. Saemtliche Kunstgallerien und Museen sind bis 7 Uhr morgens offen. Eintritt ist frei. Und Alkohol wird bis 4 Uhr morgens ausgeschenkt. Normalerweise ist Sperrstunde um 2.
Die Kunst hat mich nicht so angemacht, aber das drumherum war sehr interessant. Danach haben wir uns in den Park gesetzt und ne Runde Crack geraucht bevor es mit 10 nackten Jungfrauen ins Hilton ging, wo wir...
... na gut, ich wollte nur mal gucken, wer noch aufpasst.

So, es wird langweilig. Poeten erkennen sowas.

Bleib gesund!

Peas

1 Kommentar:

ausKiel hat gesagt…

Scheiße,
ich möchte auch gerne im Hilton mit 10 blonden Jungfrauen vögeln.

Sag mir wann und wo und ich fliege rüber!!!